Bilderbuch

Das Schiff Dieses Jahr ging es wieder für eine Woche auf die Ostsee, rund um Fynen. Wir hatten jetzt mal eine Bavaria 38 gechartert. Die für 6+1 Personen zugelassene Viento haben wir dann zu fünft überfallen und versucht aus ihr segeltechnisch das Optimum heraus zu holen.
Alles in allem waren wir vom Schiff und vom Charterunternehmen Windrose positiv beeindruckt. Das Schiff war 2 Jahre alt und alles in einem gutem Zustand. Ausgestattet mit GPS, NAVTEX, CD-Radio und allem nötigen Sicherheits- und Schutzutensilien konnten wir unbekümmert unsere Fynenumrundung starten.
Positiv aufgefallen sind uns die guten und reichlich vorhandenen Verstauungsmöglichkeiten, der große Kühlschrank der große stabile Achterdecktisch, der das Segeln mit Schräglage sehr angenehm machte und die großzügig bemessende Segelfläche, die unsere Bavaria bei 5 Windstärken auf über 8,5 Knoten beschleunigte.
Als Nachteilig empfunden haben wir die ungünstig angebrachte und zu schwache Fockschot-Umlenkrolle und die nicht vorhandenen Ablagemöglichkeiten für Kleinteile wie Winschen, Fernglas etc.
Unter dem Strich aber ein sehr schönes und praktisches Boot dieser Größe.


Der Törn Der Törn führte uns von Marina Minde am ersten Tag nach Mommark von dort am nächsten Tag nach Svendbørg. Tag drei sollte uns dann direkt über Nacht nach Fredericia bringen, aber durch ein Gewitter waren wir gezwungen unseren Nachttörn in Nyborg zu unterbrechen. Dann ging es also am nächsten Tag under der "Großen Belt Brücke" durch nach Fredericia und von da aus, mit Badezwischenstop, den nächsten Tag nach Arøsund.
Danach waren es nur noch kurze Schläge. Unter der Klappbrücke im Stadthafen von Sønderborg drunter her, nach Sønderborg und zurück nach Marina Minde.


Die Party

Die diesjährige Party am letzten Abend in Sønderborg war laut (zu laut für einige Nachbarboote). Wir haben bis 0200 gefeiert und den NDW-Hitmix ohne unterbrechung laufen lassen.
Die Stimmung der letztjährigen Party konnte zwar nicht erreicht werden, dennoch wurde die ein oder andere Flasche Wein geleert.
Insgesamt hielt sich am nächsten Morgen der Mannschaftsausfall in Grenzen und wir konnten auch die Pier ohne Gefahr (ausgehend vom Restalkohol oder verärgerten Seglern) passieren.
Es wurden wieder einige Fotos an diesem Abend gemacht die ich niemanden vorenthalten möchte.

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